Bereits unterzeichnet haben …

Erstunterzeichner/innen

Herbert Behrens, MdB DIE LINKE;
Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, M. S.;
Siegfried Damm, Vorstand VdStra;
Thomas Eberhard-Köster, Koordinierungskreis attac;
Dr. Michael Efler;
Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater;
Michael Groß, MdB SPD;
Wolfram Günther, Bundesnetzwerk Verkehr mit Sinn;
Dorothea Härlin, berliner-wassertisch.net;
Uwe Hiksch, Bundesvorstand Naturfreunde;
Sven-Christian Kindler, MdB Bündnis`90/Die Grünen;
Bernhard Knierim, Bahn für alle;
Monika Lege, Referentin für Verkehr Robin Wood;
Sabine Leidig, MdB DIE LINKE;
Stefan Lieb, FUSS e.V.;
Jürgen Maier, Forum Entwicklung und Umwelt;
Prof. Dr. Heiner Monheim, raumkom Institut für Raumentwicklung und Kommunikation;
Lisa Paus, MdB Bündnis`90/Die Grünen;
Dr. Werner Rügemer, Publizist;
Gerlinde Schermer, SPD-Bundesparteitags-Delegierte;
Antje Schumacher-Bergelin, Gewerkschaftssekretärin ver.di;
Hartmut Vatter, Berliner S-Bahn-Tisch;
Carl Waßmuth, Vorstand Gemeingut in BürgerInnenhand;
Dr. Winfried Wolf, Chefredakteur Lunapark 21;


Die Bundesregierung plant die Gründung einer Bundesfernstraßengesellschaft (BFG). Dazu sagen wir NEIN, aus folgenden Gründen:
1. Wir sehen in diesem Vorhaben einen wesentlichen Schritt zur künftigen Beteiligung privater Kapitalanleger an Bau und Betrieb von Autobahnen und Bundesstraßen, die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen.
Auch wenn Privatisierungspläne derzeit bestritten werden:
die geplante Änderung des Grundgesetzes öffnet dafür Tür und Tor.
– Die Beteiligung privater Kapitalanleger kommt die Allgemeinheit teuer zu stehen. Zinsforderungen und Renditen werden die Kosten nach oben treiben.
– Parlament und Bürgerinnen und Bürger verlieren enorm an Einfluss darüber, was in der Verkehrspolitik geschieht.
2. Die Zentralisierung von Planung, Bau und Bewirtschaftung der Autobahnen und Bundestraßen beim Bund schafft mehr Probleme als sie löst.
– Die Arbeitsplätze vieler tausender Beschäftigter werden bedroht und ihre Erfahrung entwertet.
– Kompetenz und Synergien aus der gemeinsamen Bewirtschaftung des gesamten Straßennetzes geht verloren.
– Regionale Unternehmen kämen allenfalls noch als Nachunternehmer zum Zuge oder müssen ganz aufgeben.
3. Die BFG wäre ein Hindernis für die notwendige sozialökologische Verkehrswende.
– Wenn allein Bundesfernstraßen außerhalb des Schuldenregimes gebaut werden können, geht das zu Lasten des öffentlichen Verkehrs.
– Mit dem „Finanzierungskreislauf Straße“ wird der schädliche Straßenverkehr abgekoppelt. Die externen (Umwelt- und Gesundheits-) Kosten werden dauerhaft auf die Allgemeinheit abgewälzt.
Wir können und wollen diesen Kurs stoppen: die Änderung des Grundgesetzes braucht zwei Drittel der Stimmen des Bundestages und die Zustimmung der Länder.

* Euer Nachname wird in der veröffentlichten Unterschriftenliste auf den Anfangsbuchstaben abgekürzt

Keine Fernstraßengesellschaft !

Die Bundesregierung plant die Gründung einer Bundesfernstraßengesellschaft (BFG). Dazu sagen wir NEIN, aus folgenden Gründen:

1. Wir sehen in diesem Vorhaben einen wesentlichen Schritt zur künftigen Beteiligung privater Kapitalanleger an Bau und Betrieb von Autobahnen und Bundesstraßen, die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen.
Auch wenn Privatisierungspläne derzeit bestritten werden:
die geplante Änderung des Grundgesetzes öffnet dafür Tür und Tor.

- Die Beteiligung privater Kapitalanleger kommt die Allgemeinheit teuer zu stehen. Zinsforderungen und Renditen werden die Kosten nach oben treiben.

- Parlament und Bürgerinnen und Bürger verlieren enorm an Einfluss darüber, was in der Verkehrspolitik geschieht.

2. Die Zentralisierung von Planung, Bau und Bewirtschaftung der Autobahnen und Bundestraßen beim Bund schafft mehr Probleme als sie löst.

- Die Arbeitsplätze vieler tausender Beschäftigter werden bedroht und ihre Erfahrung entwertet.

- Kompetenz und Synergien aus der gemeinsamen Bewirtschaftung des gesamten Straßennetzes geht verloren.

- Regionale Unternehmen kämen allenfalls noch als Nachunternehmer zum Zuge oder müssen ganz aufgeben.

3. Die BFG wäre ein Hindernis für die notwendige sozialökologische Verkehrswende.

- Wenn allein Bundesfernstraßen außerhalb des Schuldenregimes gebaut werden können, geht das zu Lasten des öffentlichen Verkehrs.
- Mit dem "Finanzierungskreislauf Straße" wird der schädliche Straßenverkehr abgekoppelt. Die externen (Umwelt- und Gesundheits-) Kosten werden dauerhaft auf die Allgemeinheit abgewälzt.

Wir können und wollen diesen Kurs stoppen: die Änderung des Grundgesetzes braucht zwei Drittel der Stimmen des Bundestages und die Zustimmung der Länder.

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1,498 signatures

Informiere bitte FreundInnen:

   


Unterschriften
1,498 Magnus S. RIelasingen-Worblingen Jan 15, 2018
1,497 Marco B. Jul 04, 2017
1,496 Stefanie K. Weimar Jun 30, 2017
1,495 Moritz H. Kirchheim Kirchheim Jun 27, 2017
1,494 Ron R. Klettbach Jun 22, 2017
1,493 Steve W. Weimar Jun 22, 2017
1,492 martin m. freiburg Jun 12, 2017
1,491 Christian Z. Jun 11, 2017
1,490 Sandra S. Ellwangen Jun 09, 2017
1,489 Eckart K. Chemnitz Jun 06, 2017
1,488 Arne K. Jun 03, 2017
1,487 Martin G. Koblenz Jun 02, 2017
1,486 Jens M. Hamburg Mai 31, 2017
1,485 Olaf H. Selm IG Metall Mai 30, 2017
1,484 Friedrich - Wilhelm B. Wayland/Mass. Mai 30, 2017
1,483 Hansjörg H. Bad Hersfeld LINKE Hersfeld-rotenburg Mai 29, 2017
1,482 Oliver P. Stuttgart Die Likne Mai 28, 2017
1,481 Titus S. Berlin Mai 27, 2017
1,480 Steffen B. Metzingen none Mai 24, 2017
1,479 Ulrike H. Bruchsal Mai 23, 2017
1,478 Andreas F. Asperg Linke Mai 22, 2017
1,477 Francisco Daniel M. Berlin Die Linke Neukölln Mai 21, 2017
1,476 Frank T. Mai 20, 2017
1,475 Raphael M. Paderborn Mai 19, 2017
1,474 Eugen K. Berlin Die Linke Mai 19, 2017
1,473 Frederico E. Tübingen Mai 18, 2017
1,472 Silvia R. 10437 Berlin Mai 17, 2017
1,471 Steffen M. Karlsruhe Mai 17, 2017
1,470 Petra S. Berlin Mai 17, 2017
1,469 Thorsten I. Stuttgart Mai 16, 2017
1,468 Fabian D. Mai 16, 2017
1,467 Jens K. Köln Mai 16, 2017
1,466 Margaretha E. Berlin Mai 15, 2017
1,465 Allardt B. Overath Mai 15, 2017
1,464 Angela P. Münster Mai 15, 2017
1,463 Thomas S. Sachsenhagen Sachsenhagen Mai 15, 2017
1,462 Jörg E. Mai 15, 2017
1,461 Magdalene E. Mai 15, 2017
1,460 Irene F. Hagen Mai 14, 2017
1,459 Kirsten E. Paderborn Mai 14, 2017
1,458 cornelia l. forchheim Mai 14, 2017
1,457 Thomas R. 93055 Regensburg Mai 14, 2017
1,456 Barbara H. Mai 14, 2017
1,455 Raiser R. Göppingen Mai 14, 2017
1,454 Eduard M. Heilbronn Mai 14, 2017
1,453 Ruediger S. 48431 Rheine Mai 13, 2017
1,452 Rolf S. Mai 13, 2017
1,451 Marc B. Berlin Linke Neukölln Mai 13, 2017
1,450 Marius K. Landau Landau Mai 13, 2017
1,449 tobias g. Mai 13, 2017